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Ein frohes Fest und ein besseres Jahr 2021

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Liebe Freunde und Familien,

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu, wir werden deswegen keine Träne vergießen.

Als vor etwa zwölf Monaten im zentralchinesischen Wuhan der erste Fall einer neuen, mysteriösen Lungenkrankheit entdeckt wird, ahnen wir noch nicht, welche Konsequenzen das für unser Leben haben wird.

Rasend schnell verbreitet sich das neue Virus mit dem Namen Sars-CoV-2. Schon bald wütet es fast vor unserer Haustüre, in Italien. Mit Sorge beobachten wir, wie man dort das ganze Land abgeriegelt. Die Toten sind so zahlreich, dass sie in großen LKWs abtransportiert werden.

Am 18. März wendet sich Angela Merkel in einer Fernsehansprache an die Menschen in Deutschland.
Die Pandemie hat inzwischen das Land mit Wucht erfasst.

Ihre Worte:

Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst

Als die EU wenig später einen Einreisestopp verhängt, reiben wir uns erstaunt die Augen. Von einem Tag auf den anderen gibt es strenge Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Die meisten Geschäfte, Restaurants und Bars bleiben geschlossen. Ganze Kontinente werden dicht gemacht.

Der Lockdown trifft uns alle hart.

Ein riesiges Konjunkturpaket wird geschnürt. Maßnahmen wie Kurzarbeit und Soforthilfen lindern den wirtschaftlichen Schaden. Finanzminister Olaf Scholz spricht zuerst von der „Bazooka“ und dann vom „Wumms“, inzwischen sind das schon geflügelte Worte.

Das Unvorstellbare geschieht: Die Mehrwertsteuer wird auf 16% gesenkt.

Plötzlich stehen die Forscher im Rampenlicht. In Rekordzeit und mit enormen Mitteln werden Impfstoffe entwickelt.
Nun gibt es endlich Anlass zur Hoffnung, das Ende der Pandemie scheint ein klein wenig näher zu rücken.

Auch an uns Schachspieler*innen zieht das Virus nicht spurlos vorbei. Die Saison wird unterbrochen, das Ansteckungs-Risiko ist einfach zu hoch. Wir wissen nicht, wann und wie es weiter geht.

Immerhin bietet unser Sport Möglichkeiten, die es sonst kaum gibt. Der Spieleabend am Dienstag wird nicht mehr physisch, sondern virtuell durchgeführt.
Wöchentlich treffen wir uns im digitalen Raum, unterhalten uns via Skype und spielen auf der Online-Plattform lichess sogar Turniere.

In der Krise lernen wir, dass nichts in Stein gemeißelt ist.

Das Training muss zur Zeit leider ausfallen, irgendwann kommen sicher wieder bessere Zeiten.

Dieser Zustand währt nicht ewig.

Gerade rollt die zweite Welle, die Politik hat diesmal leider zu spät reagiert. Aber auch das werden wir überstehen.

Liebe Freunde, liebe Familien, so schwer es klingt, lassen Sie uns doch trotzdem das nächste Jahr optimistisch angehen. Nur mit Zuversicht und Mut werden wir diese schwierige Situation meistern.

In diesem Sinne wünscht uBu Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich ein besseres Jahr 2021!

Bleiben Sie gesund!

Mathias

Über den Autor: Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

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