SC uBu vs. KSF 4 5,5:2,5

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von Uwe Bohne

Einen  Start wie aus dem Bilderbuch legte unsere Erste nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse hin. Gegen den Tabellendritten der vergangenen Saison gelang uns ein überzeugender Sieg, der den Grundstein für eine neuerlich sehr erfolgreiche Saison legen sollte. Unser Ziel lautet sicher nicht Klassenerhalt sondern um den erneuten Aufstieg spielen!

Besonders hervorzuheben ist dass keine Partie verloren gegeben werden musste. Marcus schob seinen Gegner gemütlich zusammen, während unser „Heimkehrer“ Wolfgang seinen aggressiv agierenden Gegner klassisch auskonterte. Mathias spielt zur Zeit wie vom anderen Stern und wird es in dieser Form jedem Gegner schwer machen auch nur einen halben Punkt zu entführen.

Uwe remisierte nach heftigem Schlagabtausch und sowohl Dian als auch Klaus  hatten zu Schluss eine recht tote Remisstellung.

Anders Sven und Jürgen die beide schwierige Endspiele zu beackern hatten, die letzlich auch friedlich endeten.

Sven kämpfte mit Mehrbauer und Springer gegen Springer während Jürgen ein sehr kompliziertes Endspiel mit Läufer und 2 Bauern gegen Turm vor sich hatte. Sicher viel Stoff für die Analyse am Spielabend:)

Das Siegerbierchen im Vogelbräu hatten wir uns danach redlich verdient – schließlich stehen wir auf dem geteilten ersten Platz.

Der nächste Gegner heißt am 18.11 Graben-Neudorf

 

Mathias

Über den Autor: Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Mathias

    Noch eine kleine Anekdote zum Spieltag. Nach ca. 1,5h Stunden Spielzeit stand mein Gegner auf Verlust, ich hatte die f-Linie unter Kontrolle und übte starken Druck auf die ohnehin schon äußerst ramponierte Königsstellung aus.
    Zu diesem Zeitpunkt gönnte ich mir eine kurze Zigarettenpause (ja leider komme ich von dem verdammten Gift nicht weg).
    Als ich nach kurzer Zeit wieder im Spielsaal war, gab mein Gegner auf. Das ist ja an sich noch nichts allzu ungewöhnliches. Was aber sehr ungewöhnlich war: Der Gegner hatte in meiner Abwesenheit damit angefangen Züge auf dem Turnierbrett zu analysieren! Ja, er hatte seinen Zug ausgeführt, und dann eine Analyse auf den 64 Feldern gestartet! Stellt euch mal vor er hätte einen besseren Zug für sich gefunden, hätte er dann die Figuren wieder zurückgestellt? Immer wieder erstaunlich was einem so passiert im Mannschaftskampf!

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