3:5 gegen Untergrombach 2
Da neben Jürgen auch Mathias und Klaus ausfallen geht uBu ersatzgeschwächt in den Mannschaftskampf gegen Untergrombach 2. Hanno und Robby verstärken uns, somit treten wir zumindest zu siebt an und vermeiden eine Strafzahlung.
Den ersten Brettpunkt holt Wolfgang gegen Kay Hayen. Wolle steht schlechter als sein Gegner, der aber einen Turm hängen lässt und aufgibt.
Hanno spielt am sechsten Brett gegen Ralf Toth. Er hält lange Zeit ordentlich mit, muss sich am Ende aber geschlagen geben.
Sven hat am vierten Brett gegen Emir Mesic eine Figur für Bauern und Spiel gegeben. Emir findet allerdings immer eine Antwort auf die Angriffe von Sven. Das Material verringert sich immer weiter und der materielle Vorteil setzt sich am Ende durch.
Marcus spielt am ersten Brett gegen Markus Krieger. Em Ende ist für keinen der beiden mehr ein Vorankommen zu sehen, daher einigen die beiden sich auf das unentschieden.
Bei meiner Partie gegen Michael Noll komme ich ordentlich aus der Eröffnung. In dem geschlossenen Stellungstyp laviere ich aber mit meinen Figuren hin und her, so dass ich keinen entscheidenden Vorteil erreichen kann. Kurz vor dem Ende der Partie ergibt sich folgende Stellung. Ich überlege ob man den Bauern nehmen kann oder nicht, immerhin wird sein Freibauer dann wieder aktiv.
Ich entscheide mich gegen Sxe4+ und spiele Tbf7. Da ich aber keinen Weg finde entscheidenden Vorteil zu erhalten endet die Partie unentschieden.
Mischa erreicht gegen Dr. Martin Spitz ein Endspiel mit zwei Mehrbauern. Da die Damen noch auf dem Brett sind ist noch etwas Technik von Nöten um den Vorteil zu verwerten. Mischa löst die Aufgabe hervorragend und gewinnt.
Am siebten Brett spielt Robby gegen Pascal Nied. Es ist ein ausgeglichenes Endspiel auf dem Brett, Robby kann aber quasi gefahrlos auf Sieg spielen. Da ein Remis Untergrombach den Mannschaftssieg sichert, bietet Nied das Remis an. Robby spielt zum Wohle der Mannschaft weiter. Kaum hat er dies verkündet meldet sich sein abgeschaltetes (!) Handy mit irgendeinem Alarm. Dies wird sofort reklamiert, denn die Regel besagt, dass wenn ein Handy am Brett klingelt dies zu einer Niederlage des betreffenden Spielers führt. Dies ist besonders ärgerlich, da Robby so um den Lohn einer ansonsten gut geführten Partie gebracht wird, die zumindest den halben Punkt verdient hatte. Beim traditionellen Besuch des Vogel nach dem Spieltag trösten wir Robby und kommen zu dem Schluss, dass wir in Zukunft die Akkus aus dem Handys nehmen und diese nicht nur abschalten.
Am Ende steht also eine 3:5 Niederlage, was den letzten Tabellenplatz bedeutet. Für den Klassenerhalt müssen nun Siege her, dafür brauchen wir nun jeden einzelnen.
Ein Betrugsversuch ist Lichtjahre entfernt. Wirklich schade, dass einige Clubs lieber auf den Paragraphen reiten, anstatt sich als sportliche Gentlemen zu erweisen.