Zum Saisonauftakt spielte unsere zweite Mannschaft gegen den stark besetzten Gegner von der zweiten Mannschaft aus Durlach.
Anders als in den Vorjahren geht es dieses Jahr nicht mehr darum, die Mannschaft voll zu bekommen, sondern dieses Jahr ist das erklärte Ziel der Aufstieg.
In unseren Reihen traten mit Wolle Henn am 1. Brett , Rudi Schnauder an 2, Jochen Wickenhäuser an 3, Thomas Ballester an 5, und Andreas Mendel an 6 fünf, zumindest in unserer zweiten Mannschaft, neue Gesichter an. Sie wurden von den Stammspielern Sven M. an 4, Robby an 7 und Rolf aka Tao an 8 unterstützt.
In dieser starken Besetzung konnten die Ausfälle von Mathias und Gerhart erfolgreich kompensiert werden und die zweite Mannschaft legte mit 5,5 zu 2,5 Brettpunkten einen Auftakt nach Maß hin.
Leider kann ich zum Verlauf der Partien nichts sagen, da ich in der ersten Mannschaft aushalf.
Der Sieg hätte sogar höher ausfallen können, aber beim Stand von 4:1 bot Rudi in besserer Stellung seinem Gegner ein Remis an, der den Mannschaftssieg sichern sollte. Da sein Gegner so wenigstens ein persönliches Erfolgserlebnis hatte nahm er an und der Mannschaftssieg stand fest. Die weiteren Punkte kamen durch Siege von Wolle, Sven, Robby und Tao sowie Unentschieden von Thomas und Andreas zustande. Einzig Jochen musste sich leider seinem Gegner geschlagen geben.
Mit diesem Sieg steht unsere Zweite, auf Grund der schlechteren Berliner Wertung, knapp hinter Ettlingen 5 auf dem zweiten Tabellenplatz.
Ich gratuliere der 2.Mannschaft zum souveränen Sieg, in der laufenden Saison werden die Karten ganz anders gemischt, und SC uBu 2 kann ganz vorne mitspielen.
Bravo!
Auftakt nach Maß! Die nominell stärkste Mannschaft der Klasse gleich am ersten Spieltag „gevespert“. Jetzt dürfen die anderen kommen 🙂
Trotzdem dürfen wir jetzt nicht nachlassen und müssen weiter konzentriert Spiel für Spiel denken.
Zuerst möchte ich Rudi danken. Durch das Remis-Angebot war die Mannschaft auf der sicheren (Gewinn-)Seite. Danke.
Zu meinem Spiel: Offen. Druck aufs Zentrum. Antwort meines Gegners – Bauernsturm. Gewinn des D-Bauern. Abtausch-Orgie.
Dann war irgendwie die Luft raus. Mein Gegner konnte die Entwicklung nachholen. *grrr*
Nach einigem Geplänkel im Mittelspiel riskierte mein Gegner einen Angriff, der mir zu einer Kombination verhalf, die – bis auf die Bauern – das Material reduzierte.
Majorität mit Mehrbauern. Nach Abrieglung meiner Stellung, wandelte ich den Mehrbauern zum Freibauern und schob ihn vor.
Als er ihm die Hoffnungslosigkeit der Stellung klar wurde, gab er dann doch auf…
Fazit: Ich sollte meine Wünsche deutlich reduzieren – ein (oder zwei) Mehrbauern sollten reichen… – das hätte auch schief gehen können.