uBu mit Kantersieg gegen SK Lindenhof 2

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Einen unerwartet hohen 7,5 zu 0,5 Sieg gab es gestern gegen die Schachfreunde aus Lindenhof. Mit 4 Spielern aus der 1.Mannschaft (Weiler, Hermann, Brück, Dochev ) und  4 Spielern aus der 2. (Henn – spielt natürlich auch in der 1.Mannschaft – , Guthmann, Schnauder, Ballester) traten wir auswärts an.

Bei bestem Wetter erreichten wir püntklich das Spiellokal in Erwartung eines gut aufgestellten Gegners.
Ein Blick auf den Spielbogen belehrte uns schnell eines Besseren: Die Bretter 7 und 8 waren leider genullt, Thomas Ballester und ich hatten das  „Vergnügen“ dem Geschehen als Zuschauer folgen zu dürfen.

An den Brettern wurde wie folgt gespielt:

1. Geib-Weiler 1/2
2. Schäfer-Hermann 0:1
3. Hohenadler-Dochev 0:1
4. Staenglen-Henn 0:1
5. Schneberger-Brück 0:1
6. Homola-Schnauder 0:1

Kürzeste Partie: Homola-Schnauder, 3 Züge, aufgegeben.  Ganz klar eine Alibi-Besetzung, gab es früher mal in anderen Klassen an den vorderen Brettern.

Dann ein schneller Sieg von Henn gegen Staenglen. Einfach zu viel Druck, aufgegeben.

Blitzsauberer Vortrag von Brück, angesichts des DWZ-Vorsprungs sollte man das nicht überbewerten.
Dazu eine Information: DWZ Durchschnitt Lindenhof: 1443, uBu 1757, ist das Bereichsliga?
Auch Dian bekommt seinen Gegner nach einigen routinierten Manövern in den Griff und entscheidet das Duell für sich.
Schönste und genaueste Partie des Tages: Schäfer-Hermann, hier stimmen Rechentiefe, Timing und Stellung.
Schließlich noch Geib-Weiler, nach Ablehnung eines gefährlichen Springeropfers fließt die Stellung in Remisbreite, so auch das Endergebnis.

Am Ende noch ein fast frühsommerlicher Ausklang im Ettlinger Vogelbräu, uBu nun ohne Abstiegsängste mit 7 aus 7,  die nächsten Begegnungen können entspannt angegangen werden.

Mathias

Über den Autor: Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Sven H.

    Hey, danke für das Kompliment! Ich konnte ja völlig frei aufspielen, weil das Mannschaftsergebnis so früh feststand. Dian hatte es gestern auf den Punkt gebracht: „Wir sind schließlich zum Schachspielen her gekommen.“ 🙂

    Schön, dass wir am Ziel sind, und in der Klasse bleiben!

  2. Jürgen

    Glückwunsch an euch Jungs! Somit ging bereits zwei Spieltage vor Saisonende unser interner Matchplan auf. Die Erste hält die Klasse, die Zweite holt den Titel! Nächstes Jahr dann wieder Bereichsliga und Kreisklasse B, hört sich vielversprechend an 🙂

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