Harter Tag für uBu 2

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Mit 2 zu 6  haben wir uns heute gegen Zeutern 2 eine Packung abgeholt.  Nur eine Randnotiz ist dabei der anfängliche Vorsprung, weil der Gegner in Unterzahl antrat. Ignaz, Punktegarant der letzten Spieltage fehlte,  vielleicht schon das schlechte Omen. Nach längerer Abwesenheit konnte ich endlich wieder an Brett 1 kämpfen, und stand schon bald gegen Walerij Becher in einer Petroff-Partie auf Sieg. Ein unnötiger Zwischenzug brachte Becher wieder ins Spiel, am Ende ein bitteres Remis, das sich anfühlt wie eine Niederlage. Moritz musste gegen den starken Werner Schäufele ( 1646 DWZ ) bald das Handtuch werfen. Thomas stand an 3 gut, ein paar ungenaue Züge und alles war „für die Katz“, Niederlage. Mischa und Tao sahen kein Land gegen ihre Gegner , was ein Seuchentag!
Gegen Christian Notheisen versuchte unser Peter alles, hatte aber mit einer Minusfigur am Ende keine Chance. Rudi mit Remis an 2, da war aber sowieso schon alles gelaufen.

Die Tabelle ist denkbar knapp, uBu 2 an 9 nur ein Pünktchen vor den Karlsdorfern, der nächste Spieltag kann schon die Entscheidung bringen.
Die Leistungen der Vorrunde haben bewiesen, dass wir einiges auf dem Kasten haben, also  sollten wir daran anknüpfen,  einfach gutes Schach spielen und cool  bleiben.

Mathias

Über den Autor: Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Juergen Lutz

    Der grösste Gegner für uBu 2 ist die eigene Aufstellung! Stimmt diese, bin ich überzeugt, dass ihr die nächsten beiden Kämpfe gewinnt.

    Dies gilt, in verschärfter Form, auch für unsere Erste. Wir haben auch schon Mannschaftskämpfe verloren, bevor wir überhaupt nen Zug gemacht haben. So geschehen gestern gegen Durlach…

  2. Mathias

    Ja Jürgen, so muss man das sehen. Mund abwischen und weitermachen!

  3. Sven H.

    Ich hatte bei meinem Spiel in der Ersten an diesem Tag die Ehre, die längste Partie zu spielen. Nach 41 Zügen kam dann ein anspruchsvolles Leichtfiguren-Endspiel aufs Brett, dass bei meiner gestrigen Kondition und nach über vier Stunden Kampf eine Nummer zu heftig für mich war.

    Warum ich das in diesem Kommentar schreibe?

    Nun, ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei allen Spielkameraden insbesondere auch der zweiten Mannschaft bedanken, die mir bis zum Schluss die Daumen gedrückt haben, und interessiert am Brett standen, um mich zu motivieren, während die gegnerische Mannschaft schon ihren haushohen und leicht eingespielten Sieg genossen. Danke dafür! 🙂

    P.S.: Leider habe ich das Endspiel dann schon im 42. Zug weggeworfen. Bis dahin war es wohl immer noch Remis-lastig. Mein Gegner hat mich dann im 48. Zug erlöst: 6,5 zu 1,5 für Durlach.
    Wenn Ihr mich fragt – und nach meiner Rechnung – gehen dabei ca. 3,0 Punkte auf das Konto eines einzigen unserer eigenen (!) Spieler. Nach dieser Theorie hätten wir mit der ersten sogar Gewinnchancen gehabt. Aber das nur am Rande 🙁

    1. Hanno

      Lieber Sven,
      denke das ist selbstverständlich oder so sollte es sein, denn wir sind alle aus dem gleichen Verein, egal welcher Mannschaft zugeordnet.
      Wir unterstützen und helfen einander aus, so können wir auch den Rest der Saison zu einem positiven Ende bringen.

      1. Mathias

        Hallo Hanno,

        wenn direkt am Spieltag ohne Vorwarnung abgesagt wird, ist das schon sehr ärgerlich. In der Bereichsklasse bereitet man sich auf den Gegner vor, das ist dann über den Haufen geworfen! Mit Unterstützung hat das, mit Verlaub, aber auch so gar nichts zu tun.

        1. Hanno

          Das Unterstützen bezog sich auf Svens Anmerkung, dass Spieler von uns bei seiner langen Partie dabei waren. Sorry wenn ich mich da nicht eindeutig ausgedrückt habe.

          1. Mathias

            ui, natürlich…
            An dieser Stelle noch ein fettes Kompliment an Wolfgang Weiler. Seine Partie gegen Villani war der absolute Hammer. Für mich als Ignorant im Schach ( tolles understatement, gell?) sah das echt nach Niederlage aus. Wie Wolfgang aber dieses „Glanzremis“ erspielt hat, war einfach toll!

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