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Gefangen in Punxsutawney

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uBu verliert gegen Forst 2 und steigt ab

Punxsutawney, diese kleine Stadt in Pennsylvania kennt man vor allem aus dem Firm „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Bill Murray befindet sich dabei in einer Zeitschleife und erlebt einen Tag, den 2. Februar auch als „Murmeltiertag“ bekannt, immer und immer wieder. Bei den Mannschaftskämpfen der Ersten fühlt es sich für mich an, als hätte uBu seinen eigenen „Murmeltiertag“, als seien auch wir in einer Zeitschleife gefangen zu sein. Egal was wir machen, egal wie wir aufstellen, es scheint kein Entrinnen möglich zu sein. Immer dasselbe Problem, dass die Mannschaft durch Absagen geschwächt wird. Immer dieselbe Erkenntnis in den Mannschaftsberichten, nämlich dass am Ende wieder verloren wurde. Es ist bitter und frustrierend.

An sich wollen wir vor dem Spieltag unsere letzte Chance nutzen um die Klasse eventuell doch zu halten. Daher spielen Max und Manfred bei uns mit. Die Hoffnungen auf ein Ende der Zeitschleife zerschlagen sich aber relativ früh. Nach wenigen Zügen habe ich lange rochiert und die Dame auf d7 platziert. An sich kein Problem, da mein Laufer auf g4 die Diagonale hält, nach h3 spiele ich den Läufer, warum auch immer, nach h5. Mein Gegner, Klaus Rinck, nutzt dies mit Lf5 aus und ich gebe auf.

Die nächsten Partien, die beendet sind, sind die von Wolfgang gegen Enrico Zieger, die von Manfred gegen Klaus Ritter und die von Klaus gegen Markus Staudt. Alle drei enden in einem Remis. Sven gegen David Scheja und Marcus gegen Jürgen Staudt holen ebenfalls ein Remis. Dies bleiben die einzigen Brettpunkte, da Max gegen Dominik Dauner leider ebenso verliert wie Mischa gegen Markus Ziegler.

Am Ende steht also ein 2,5:5,5 und auch rechnerisch der Abstieg. Nun gilt es sich am letzten Spieltag gegen Zeutern ordentlich aus der Liga zu verabschieden. Ich hoffe, dass es für uBu, ebenso wie für Bill Murray, ein happy End gibt und wir unseren „Murmeltiertag“ beenden. Spätestens nächste Saison in der Bezirksklasse.

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