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Mal hü, mal hott, 2.Bundesliga revidiert Statement!

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  • Beitrags-Kommentare:1 Kommentar

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

nachdem wir von mehreren Seiten um eine Entscheidung bzgl. der Fortsetzung des Spielbetriebs in der 2. Schach-Bundesliga gebeten wurden, haben wir auch in Absprache mit dem Präsidenten des Schachbundesliga e.V. verschiedene Alternativen diskutiert und entschieden, den Vereinen hinreichend Zeit zur Bewertung der aktuellen Situation und Planung der Zukunft einzuräumen und daher die Saison 2019/2020 bis zum Frühjahr 2021 zu verlängern. Diese Entscheidung wurde vom zentralen Leiter der Bundesliga, Jürgen Kohlstädt, kommuniziert.

Rückmeldungen aus verschiedenen Vereinen und Organisationen haben uns gezeigt, dass unsere Entscheidung verfrüht getroffen wurde. Zum einen hätten wir abwarten sollen, für welches Vorgehen sich der Schach-Bundesliga e.V. als oberste deutsche Liga entscheidet und zum anderen hätten wir ein breiteres Meinungsbild unter Einbindung der Landesverbände/Bundesspielkommission herbeiführen sollen. Wir bedanken uns für die konstruktive Kritik und werden nun wie folgt vorgehen:

  • Die Entscheidung, die Saison 2019/2020 bis zum Frühjahr 2021 zu verlängern, wird zurückgenommen
  • Wir warten die Entscheidung der 1. Schach-Bundesliga über die Fortsetzung der Saison ab
  • Wir werden in der Bundesspielkommission mögliche Optionen diskutieren und dann zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen. Diese kann auch zunächst darin bestehen, dass man die Situation weiter beobachtet und zu einem späteren Zeitpunkt entscheidet.

Ullrich Krause, Präsident
Gregor Johann, Bundesturnierdirektor
Jürgen Kohlstädt, zentraler Leiter der Schach-Bundesliga

Mathias

Über den Autor: Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Mathias Guthmann

    In meiner Branche nennt man sowas Kommunikationsleck/PR-Desaster. 🙂

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